Ein Ziel – viele Stimmen. Für 2030 schreiben Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen, Experten aus Wissenschaft und Forschung, Partner aus der Wirtschaft und Einzelpersonen, die sich in besonderer Weise für das Thema engagieren und in der Hungerbekämpfung aktiv sind. Der Austausch zu den Themenschwerpunkten des Magazins lebt von der Vielfältigkeit der Mitwirkenden.
Felix Chiyenda arbeitet als Programmbeauftragter für Jugendbeteiligung und wirtschaftliches Empowerment beim National Youth Council of Malawi (NYCOM), einer staatlichen Gesellschaft der Republik Malawi, die 1996 durch das Gesetz über den National Youth Council of Malawi gegründet wurde.
Dr. Christine Chemnitz leitet seit Mai 2022 als Co-Direktorin den Berliner Thinktank Agora Agrar. Zuvor leitete sie 16 Jahre das Referat internationale Agrar- und Ernährungspolitik der Heinrich-Böll-Stiftung. In dieser Zeit hat sie unter anderem 30 internationalen Büros der Stiftung zu agrar- und ernährungspolitischen Fragen beraten und internationale Prozesse in den Bereichen Klima- und Ernährungspolitik eng begleitet.
Nach ihrem Studium der Geschichte, Politikwissenschaften und slawischen Philologie promovierte Frau Milow 1998 zum Thema „Die ukrainische Frage 1917 bis 1923 im Fokus der europäischen Diplomatie“ an der Universität Regensburg. Seit 1999 war sie für die OSZE in mehreren Positionen in Albanien und im Kosovo tätig, bevor sie im OSZE-Projektkoordinator Büro in Usbekistan die Leitung des Wirtschafts-, Umwelt und Good Governance Referates innehatte (2008 bis 2011). Danach wurde sie vom Auswärtigen Amt als Politische Beraterin zum Sonderbeauftragten der Europäischen Union für Zentralasien / EAD entsandt, wo sie die Themen Wasser, Umwelt und Energie bearbeitete (2011-2014). Seit 2011 beschäftigt sich Dr. Milow intensiv mit Fragen des grenzüberschreitenden Wassermanagements in Zentralasien. Seit 2014 arbeitet sie für die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Zentralasien und ist in Taschkent, Usbekistan basiert. Derzeit leitet sie die Vorhaben ‚Green Central Asia: Grenzüberschreitender Dialog zu Klima, Umwelt und Sicherheit in Zentralasien und Afghanistan‘ (2020-2024) und ‚Klimasensibles Wasserressourcenmanagement in Zentralasien‘.
Joao Campari ist Global Leader des WWF Food Practice und leitet die Bemühungen des Netzwerks, die Nachhaltigkeit des globalen Ernährungssystems zu verbessern. Sein Hauptaugenmerk liegt auf nachhaltiger Landwirtschaft und Aquakultur, nachhaltiger Ernährung sowie Lebensmittelverlusten und -verschwendung. Joao Campari ist außerdem Vorsitzender des UN Food Systems Summit Action Track 3, der sich mit der Förderung einer naturverträglichen Produktion beschäftigt. Vor seiner Tätigkeit beim WWF war Joao Campari Sonderberater für Nachhaltigkeit im brasilianischen Landwirtschaftsministerium, wo er auch als Präsident der Low-Carbon Agriculture Platform und als Exekutivsekretär der Agribusiness Commission on Sustainable Development tätig war. Joao Campari hat einen Doktortitel in Umweltökonomie. Seine Forschung und Veröffentlichungen konzentrieren sich auf den Zusammenhang von ländlicher Armut und dem Management natürlicher Ressourcen in landwirtschaftlichen Grenzgebieten.
Sue Cant bietet technische Beratung für die Social Accountability Programme von World Vision, die inzwischen auf 715 Standorte in 47 Ländern skaliert sind. Sue hat mehr als 12 Jahre Erfahrung in den Bereichen Politik, Programmierung und subnationale Governance in Afrika, Asien und dem Pazifikraum. Sie hat zuvor als Beraterin für demokratische Regierungsführung an einem Programm der australischen Regierung in Papua-Neuguinea und als M&E-Spezialistin gearbeitet. Sie hat einen Master in Evaluation of Social Accountability Interventions von der University of Melbourne, Australien.
Dr. Essa Chanie Mussa ist Assistenz-Professor an der University of Gondar. Promoviert hat er am Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn im Bereich der Agrar- und Entwicklungsökonomie. Zusätzlich arbeitet er als Forschungsanalyst des UNICEF Büros für Forschung – Innocenti, Sozial- und Wirtschaftspolitik in einem Projekt zum Aufbau eines integrierten Sicherheitsnetzes für die am stärksten gefährdeten Frauen und Kinder im ländlichen und städtischen Äthiopien.
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